Wenn die eigenen Zähne nicht mehr zu erhalten sind und/oder der bereits bestehende Zahnersatz defekt ist, muss über "die Dritten" nachgedacht werden.
Wie diese aussehen können, muss in jedem Falle gut geplant und der vorgegebenen Situation und den Wünschen des Patienten angepasst werden.
In der Zahnheilkunde unterscheidet man zwischen vier Formen, welche im folgenden aufgeführt sind.
Sind aufgrund von vielen Lücken und/ oder ungünstiger Verteilung der Lücken kein fester Zahnersatz mehr möglich, spricht man von einem herausnehmbarem Zahnersatz.
Dieser kann eine einfach gegossene Klammerprothese, sprich Modellgussprothese , bei einem zahnlosen Kiefer eine Totalprothese sein.
Sind Lücken vorhanden, die von erhaltungswürdigen Zähnen begrenzt werden, kann der Zahnersatz festsitzend, in Form von einer Brücke, gestaltet werden.
Haben einzelne Zähne keine ausreichende Zahnhartsubstanz mehr oder sind frakturgefährdet, können sogenannte Kronen angefertigt werden.
Je nach Zahnposition und Wunsch des Patienten, können diese in den Materialien
-Gold
-NEM/ Nichtedelmetall
-oder Vollkeramik
und in den Farben
-vollverblendet
-teilverblendet
ausgewählt werden.
Beim kombinierten Zahnersatz spricht man von einem Zahnersatz, der sowohl feste (festeingeklebte) Elemente beinhaltet, als auch lose (herausnehmbare) Elemente.
Hier unterscheidet man zwischen:
-Teleskopprothesen
-Geschiebeprothesen
-Hybridprothesen